Wie schon im Gymkhanabericht erwähnt, kam es nach der Veranstaltung zu einer langen Diskussion bezüglich der Bewertung aber auch vor allem bezüglich der Stationen eines Gymkhanas. Unser VCA Präsl Andi Strohbach wies darauf hin, daß es ein VCA Regelment gibt und die aufgestellte Strecke in ein paar Punkten diesem nicht entspricht. Grundtenor des VCW war, daß Andreas das Rennen aus dem Gymkhanabewerb herausnehmen sollte, wenn ihm die Strecke nicht paßt. Dies würde natürlich eine Meisterschaft in Frage stellen, da nur mehr 2 oder 3 Veranstaltungen übrig blieben. Die Abweichungen waren nicht so wesentlich, sodaß Andreas einer Wertung für die Meisterschaft zustimmte.
Übrig bleibt die Diskussion über das Regelment, daß viel zu umfangreich und damit kompliziert ist. Die ursprüngliche Übernahme des Regelments aus dem VC Deutschland zum Zwecke der Teilnahme an der Europameisterschaft ist obsolet, da von den 10 – 20 Teilnehmern der österreichischen Meisterschaft vielleicht 1-2 wirkliches Interesse haben an der Europameisterschaft teilzunehmen. Unsere Intension geht vielmehr in die Richtung, daß mehr Fun-Sektionen eingebaut werden und somit für den Betrachter wie auch für den Fahrer eine größere Attraktivität geboten wird. Es ist gleichermaßen für den Fahrer als auch für den Zuschauer interessant auf eine Verantstaltung zu fahren, wo man nicht genau weiß welche Sektionen auf einen zukommen, anstatt immer das Gleiche vorgesetzt zu bekommen.
Dies erleichtert auch den Clubs, die nicht über das derzeit notwendige Equipment verfügen, eine solche Veranstaltung durchzuführen.
Der Vorschlag des VCW lautet daher: nur eine Auflistung und Bewertung der möglichen Fehler (hier sind wahrscheinlich 6-7 Fehlerarten möglich) und sonst keine Vorschriften bezüglich der Stationen (das bestehende Regelwerk kann als Vorschlag dienen, falls jemand einen Slalom, Kreis usw. plant, da die entsprechenden Abmessungen von diesem Regelment übernommen werden können). Eventuell kann man noch festlegen, daß mindesten 7-8 Stationen aufgebaut werden müssen um eine gewisse Selektivität zu garantieren. So kann ich eine einfache Matrix entwerfen, die für jeden Streckenposten leicht lesbar und ausfüllbar ist (siehe Beispiel unten) und man unterliegt einem Regelwerk von einer A4 Seite.
Der VCW möchte in diese Richtung arbeiten. Daher bitten wir den Andreas Strohbach, der seine Gesprächsbereitschaft bereits bekundet hat, dies mit den anderen VCA Clubs zu diskutieren. Die Lösung wäre einfacher und für alle Clubs von Vorteil. Wir sollten eine interessante Verantstaltung nicht durch einen Regeldschungel zu Tode judizieren. So verliert man die Lust an der ohnehin aufwendigen Organisation eines Gymkhanas.