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Vespa World Days 2013

20. - 23. 06. 2013 in Hasselt, Belgien

20. Juni

Bei unserem gemeinsamen Frühstück planten Ingrid, Barbara, Markus und ich unseren ersten VWD-Tag, der leider mit Regen begann. Einige Zeit später klarte der Himmel endlich auf und wir fuhren mit unseren Vespen zum Vespa Village nach Hasselt.

Nach einem kurzen Tankstop fuhren wir über den Ring, der die Innenstadt von Hasselt umgibt zum Village. Vorbei an Hotels und Gassen, die bereits mit Vespen gesäumt waren.

Am Platz Kolonel Dusartplein parkten wir unsere Roller und gingen über die Straße in das Vespa Village. Das Village war sehr gut angelegt und die Registrierung war super organisiert. Nach dem „Check in“ meldeten wir uns gleich für zwei zusätzlich geführte Nachmittagsausfahrten am Donnerstag und Freitag an. Die Ausfahrten starteten jeweils gegen 15:00 Uhr und wurden von den verschiedenen Clubs gegen Aufpreis angeboten.

Für Donnerstag wählten wir die Mergel Route & Ancient Roman Site und kaum waren wir mit der Abwicklung fertig, fielen die nächsten Regentropfen vom Himmel.

Wir flüchteten in ein Cafe direkt am Platz, wo die Roller parkten und warteten auf  das Ende des Regens. Gegen 14:30 Uhr klarte der Himmel auf und wir fuhren zur Sammelstelle, an der die gebuchte Ausfahrt begann. Auch bei diesem Programmpunkt zeigte sich die ausgezeichnete Organisation. Es wurden Startnummern ausgegeben und große Plakate zeigten den Sammelpunkt für die verschiedenen, angebotenen Ausfahrten an.

Als wir losfuhren, sprang die SS180 von Markus leider nicht mehr an. Daher mußten Barbara und ich die Tour alleine bestreiten.

Der Weg führte uns in das Umland von Hasselt über sehr schöne Nebenstraßen und an den typischen Backsteinhäusern vorbei. Die Fahrt führte  nach Tongeren, der ältesten Stadt Belgiens, wo es nach  einer Pause weiter zum Tower D’Eben-Ezer ging.
Dort wurde eine Führung im Turm durchgeführt und ein Abendessen serviert. Während des Essens begann es leicht zu regnen und dieser Regen artete in kürzester Zeit zu einem gewaltigen Unwetter aus.

Geschützt durch das Zelt warteten wir den schlimmsten Regenguss ab und begaben danach uns auf die Rückfahrt nach Hasselt.
Gegen 21:30 Uhr kamen wir in der Unterkunft an, wo Ingrid und Markus bereits mit einem guten Kriek (Kirschbier) auf uns warteten.

21. Juni

Am Freitagvormittag gab es eine gemeinsame, große Ausfahrt zur Rennstrecke nach Zolder. Der Sammelpunkt war etwas außerhalb von Hasselt und sehr gut gewählt, da die Teilnehmer dort bereits in eine straßentaugliche Aufstellung gebracht wurden. Die Route führte uns in das Umland von Hasselt nach Zolder, wo sich in der Nähe des Ziels unsere Unterkunft befand.
Ab der halben Wegstrecke begann es wieder heftig zu regnen und darum bogen wir vor dem Ziel bereits in unser Quartier ab. Ein Wechsel der durchnäßten Kleidung hatte bei den Temperaturen durchaus seinen Vorteil.

Bei einem Pannekoeken warteten wir das Gewitter ab und fuhren gegen 14:00 Uhr erneut nach Hasselt, um die gebuchte Nachmittagsausfahrt nicht zu versäumen.

Die Ausfahrt „Industrie und Kohlemienen“ führte uns an mehreren Kohleabbaugebieten vobei, und gegen Abend erhielten wir in einem Gasthaus das Abendessen. In der Nähe unseres Quartiers ließen wir den Abend bei einem gemütlichen Bier ausklingen.

22. Juni

Am Samstag fand bereits am Vormittag die große Stadtparade statt. Barbara und Markus nahmen daran teil und in der Zwischenzeit besichtigten Ingrid und Ich die Innenstadt und das Modemuseum mit dem Vespa Museum. Die Ausstellung harmonierte perfekt mit dem Modethema und war optisch sehr schön aufbereitet.

Nach dem Corso trafen wir uns beim Vespa Museum und verbrachten die Zeit bis zum Galadinner im Vespa Village bei Musik und bei der Besichtigung der Fahrzeuge.

Gegen 17:00 Uhr sammelten wir uns zur Fahrt zum Galadinner. Dieses fand in der Nähe der Stadt Genk in einer Veranstaltungshalle statt. Wir wurden mit einem dreigängigen, belgischen Menü verwöhnt. Hier muß man nochmals den Veranstalter loben, denn die ca. 2400 Teilnehmer wurden von einem tollen Serviceteam verpflegt.

Wir fuhren nicht mehr in der Gruppe zurück, sondern machten uns direkt auf den Weg in unser Quartier, wo wir in einem Lokal die Erlebnisse der vergangenen Tage an uns vorbei ziehen ließen.

 

Fazit: Für mich persönlich waren es die am besten organisierten WVD, an denen ich bis jetzt teilgenommen habe.
Vielen Dank an die Veranstalter und an das gesamte Team für die tollen Tage in Belgien.

Text und Bilder Andreas H.

 

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