Oldtimerausfahrt 2011

31. 07. 2011

Der morgendliche Blick aus dem Fenster zeigte nur dichte Wolken und nach dem Kaffee gab es dann sogar Regen.

Damit kam das Telefon zum Einsatz und wie besprochen gab es eine Besprechung zur Lage mit Adi. Da es im Burgenland nicht regnete, haben wir es an diesem Tag riskiert.

Als ich um 9:30 Uhr am Treffpunkt eintraf, hatten sich bereits 6 tapfere Vespisti eingefunden. Da ich bereits zu spät dran war, begannen wir unsere Tour sofort. Wie geplant fuhren wir über Hennersdorf und Schwadorf bei starkem Wind und dunklen Wolken und in Gramatneusiedel beendete eine Baustelle plötzlich unsere Streckenführung. Da der Umweg ziemlich zeitaufwendig gewesen wäre, entschloß ich mich für die Abkürzung über Götzendorf.

Als wir in Hof eintrafen, warteten bereits Inge, Helmut und Adi auf uns. Nach einer kleinen Zigarettenpause brachte uns Adi mit seiner GS150 zum Burgenländischen Yachtclub nach Rust. Kaum angekommen begrüßte uns auch Anneliese am Parkplatz und wir wanderten gemeinsam über die Holzstege zum Clubhaus. Wie üblich speisten wir sehr gut und genossen die Aussicht über den See. Das Badevergnügen ließen wir aus und verwöhnten uns dafür mit Kaffee und Nachtisch.

Bei der Heimreise begleitete uns Adi bis Eisenstadt und trat dann den Heimweg an. Wir fuhren weiter über den Stotzinger Berg nach Laxenburg und genehmigten uns zum Ausklang noch ein gemütliches Eis.

Fazit: Trotz schlechter Wetterprognosen hatten wir Glück und keinen Regen und waren an diesem Tage eine nette und gemütliche Runde mit 9 Rollern und 11 Personen.

Andreas H.

Und so hab' ich es erlebt:

Die Wettervorhersage war auch beim 2. Anlauf nicht die Beste: Fahr 'ma? Fahr' ma ned? Fahr' ma! war meine Kommunikation mit Andreas. Vorsichtshalber aber habe ich die Schlechtwetter-Segeljacke angezogen, um den Freunden mit der GS bis Hof entgegenzufahren.

Pünktlich um 11:00 traf dort das kleine Grüppchen der 'Nicht-Warmduscher' ein und nach Begrüßung und kurzer Pause führte ich sie auf dem gewohnten Weg (mit Seeblick) nach Rust.

Am Yachtclub waren die windgeschützten Außenplätze für uns reserviert, die 'Seebären' hockten drinnen und erörterten die Starkwind-Regatta vom Vortag, bei der nur 6 von 13 Schiffen durchs Ziel gingen - oder sie hegten den Kater vom vorabendlichen Tanzfest.

Nach einem gemütlichen Mittagessen (die Pommes sind nicht vom Teller geflogen, aber wir konnten dabei die guten Surfer des Clubs in der Bucht bei ihren Kunststückeln bewundern) und einer Sozia-Parkplatzrunde auf der MP3 für meine Frau (sie wollte das Dreirad-Gefühl unbedingt kennen lernen) ging es auf bewährter Route Richtung Stotzinger Berg.

Schauerwolken über dem Leithagebirge hielten mich davon ab, die Freunde wie geplant bis zur Paßhöhe zu begleiten - wer will schon stundenlang altes Chrom blankputzen. Seither hab ich keinen von ihnen gesprochen, aber ich hoffe, sie sind trocken nach Hause gekommen.

Und für nächstes Jahr bestelle ich rechtzeitig Badewetter, damit es für diese Tour wieder die gewohnten 30 Vespas werden!

adip