Ob's stürmt oder schneit, ob die Sonne uns lacht,
ob glühheiß der Tag oder eiskalt die Nacht ...
Also
die Sonne hat uns ja gelacht, aber der Wind war nicht von schlechten Eltern
(für Segler: 5 Bf, in Böen 6, aus der eher seltenen Richtung NO) und auf der
Fahrt nach Hof hat's mich gelegentlich ganz ordentlich gebeutelt. Roman trifft
fast gleichzeitig mit mir ein und beim Kaffee harren wir der Kommenden.
Zuerst Martin, nach einem 'Abreißer' hat er die anderen auf anderer Route abgehängt, dann etwas verspätet "die Meute" - erfreulich viele Schaltroller dabei. Also wird der Zwischenstop auf eine Zigarettenlänge gekürzt und ab jetzt fahre ich der Herde voran.
In Oslip ist meine GS dank Rückenwind so schnell, dass ich das Abbiegen zum Güterweg verpasse - Gscheada Burgenlandla, kenn'st di daham ned aus? hätte ich das als Kolonnenfahrer kommentiert - Kolonne kehrt, 50 m zurück, aber dann belohnt ein schöner Ausblick auf den See.
Keiner hat die Roller am Seebad-Parkplatz exakt gezählt, es wird die Zahl 34 kolportiert, und dementsprechend wurden die guten (windgeschützten) Plätze am Club rar - aber sicher eine Kleinigkeit gegen Samstag, als 140 Regattasegler am Club waren und wegen Sturmwarnung erst um 18:00 zur Wettfahrt starten konnten.
Den Wirt hatte ich vom Besuch einer größeren Zahl von Freunden informiert, daher war der Club nicht 'leergefressen', ein Bad im See wollte aber angesichts des doch kühlen Windes keine/r nehmen.
Beim Stop an der Tankstelle hätte mich die GS fast blamiert und wäre um ein Haar total abgesoffen, aber Roman und Harry konnten mit geschickten Händen den Kerzenwechsel verhindern.
Dann nochmals auf Güterwegen und Nebenstraßen der eindrucksvollen Kolonne voran hinauf auf den Stotzinger Berg, auf der "Passhöhe" ein kurzes Lasst euch das Eis in Laxenburg schmecken und kommt gut heim! - Schön war's!
Text: adip Bilder: Roman K., Andreas H.
2 Leute waren mit Helmkameras unterwegs.
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