Saisonschluß des VCW

03. 10. 2009

Der kühle Tag startete bei einer Bäckerei im 23. Bezirk. Als ich mit der Kottingbrunner Partie dort eintraf, hatten sich schon zahlreiche Verspisti versammelt. Es wurde noch schnell ein Kaffee getrunken, ein paar Bilder geschossen, die Roller begutachtet und viele Hände geschüttelt. Die Zeit verging dabei wie im Flug.

Kurz nach 10.00 Uhr gab ich das Kommando zum Aufbruch. Unter den staunenden Augen der verbliebenen Bäckereibesucher setzte sich unser Konvoi in Bewegung.

Die zahlreichen Ampeln von Wien nach Mödling waren etwas beschwerlich für den Gruppenzusammenhalt, aber ab der Hinterbrühl konnten wir zügig über Heiligenkreuz nach Alland fahren.

Bei der Tankstelle in Alland legten wir einen Halt ein, um unsere Freunde aus Baden zu begrüßen. Nachdem alle getankt hatten, fuhr unser Rollerwurm mit 27 Fahrzeugen über Alland – Pottenstein – Gutenstein – durch das Klostertal. Dort wurde eine kleine Pause eingelegt und die Sonne kam immer mehr heraus und schön langsam erwärmte sich die Luft. Nach ca. 15 Minuten setzten wir die Reise fort und wir fuhren durch das Höllental bis nach Reichenau.

Von dort kamen wir über verschlungene Wege, vorbei an traumhaften Villen und unter der Semmeringbahn hindurch, auf dem Semmering an.
Unser Ziel war der Gasthof Pollerus in Spital am Semmering, den wir um ca. 13.00 nach 120 kurvigen Kilometern erreichten. Im Wintergarten war bereits alles vorbereitet und die Vespisti ließen sich bei netten Gesprächen das Essen schmecken.

Da die Tage ja immer kürzer werden, entschlossen wir uns gegen 15.00 Uhr zum Aufbruch. Über den Semmering – Schottwien - Gloggnitz verlief die Fahrt bis nach Ternitz, wo Robert leider ein neues Gasseil einbauen mußte.

Nach der kurzen Zwangspause ging die Strecke über Sieding – Gutenmann – Zweiersdorf – Dreistetten – nach Markt Piesting. Hier trennte sich ein Teil der Gruppe und fuhr in Richtung Wr. Neustadt, um auf die A2 zu gelangen. Die restlichen Roller fuhren noch über Hernstein – Berndorf bis nach Bad Vöslau, dem offiziellen Endpunkt der Ausfahrt.

Im Eissalon wurden die Erlebnisse und Eindrücke des Tages nochmals bei einem Abschiedskaffee besprochen. Es war ein Tag an dem auch ziemlich viel gelacht wurde. Gegen 19.00 Uhr verabschiedeten sich alle und traten die Heimreise an.

Als Fazit:
Ein toller Tag mit vielen tollen Teilnehmern. Ein besonderer Dank an die beiden Hollabrunner Rollerfahrer für Ihre Teilnahme (hoffe, ihr seid gut nach Hause gekommen), an die tolle Zanonitruppe, die Vespapiloten und unsere Freunde.

Leider gab es auch einen bedauerlichen Zwischenfall mit einer Katze und trotz Vollbremsung konnte das Unglück nicht verhindert werden.

Text und Bilder: Andreas H.

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