Oldtimer-Museum Oberwart

07. 10. 06

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Nachdem sich die gemischte Vespa-Auto-Gruppe um 10 Uhr auf der Triesterstrasse gesammelt hatte, ging die Fahrt mit einem kleinen Zwischenstopp ins Burgenländische zu unserem Zielort Oberwart.
Ein paar Eilige wählten auch die Autobahn, um rechtzeitig vor Ort zu sein. Sammelpunkt war das 60er-Jahre Lokal von Kurt`s Bruder,welches im typischen US-Style mit Raritäten aller Art eingerichtet ist (befindet sich in der Schulstrasse 24).
Um 13 Uhr wurden wir vom „King of Vespa“ Kurt abgeholt der mit seiner PX unterwegs war. So setzte sich der Konvoi aus 4 Rollern und mehreren Autos in Bewegung, Ziel war eine ehemalige Disco am Stadtrand von Oberwart.
Von aussen sieht das Gebäude unscheinbar aus – das ändert sich jedoch schlagartig,sobald man es betritt! Man betritt ein Paradies mit Vespas und Sammlerstücken aller Art rund um den Kultroller aus Italien. Von „Lampe unten“, Sprint, PX, Chetak, einer „Super-Custom“-ET4 und vielem mehr bietet das Museum auch noch ein passendes Ambiente.
Schaukästen mit Zubehör und Fanartikel, Werbetafeln und zeitgenössische Utensilien runden die Ausstellung ab.
Auch eine gemütliche Vespa-Ecke für Benzingespräche ist eingerichtet. Das einzige Problem war der Kühlschrank, der statt mit gekühlten Getränken mit Tachos aller Art gefüllt war!
Der Nachwuchs durfte auch mit Tret-Rollern für die späteren Clubausfahrten trainieren.
Nachdem wir alles besichtigt hatten, konnten wir Kurt überreden, uns seine rostigen Schätze zu zeigen, die noch auf die Aufarbeitung warten.
Um 14:30 verabschiedeten wir uns, da sich schon der nächste Club angemeldet hatte.
Danach wurde im Zentrum von Oberwart das Mittagessen nachgeholt, bevor wir wieder die Heimfahrt antraten.
Für meinen Teil endete der Tag mit einem kleinen Lancia-Treffen unter Freunden (100jähriges Jubiläum) und dem Kauf einer Lambretta.

Einen herzlichen Dank an Kurt für die erstklassige Führung durch seine Schätze. Wir wünschen viel Erfolg für die weiteren Restaurationen. Und wir kommen bestimmt wieder….

Text undBilder: Roman K.