In Folge fieberten
wir schon der Akrobatikshow der Vespa Oldtimer Freunde München
entgegen die um 15 stattfand. Zuvor Besichtigung des Museums für Verkehr
und Technik wo mich personlich
die Tante Ju 52/3m aus 1932 (Bild) begeisterte.
Die Vespa Oldtimer Freunde München luden zum Treffen im Deutschen Museum. Dabei war der harte Kern des VCW: Peter, Martin, Raimund, Wolfgang, Didi und Andreas.
Los gings am Freitag gegen 8h mit einem PKW und dem bereits von der Eurovespa 2006 in Turin erprobten VW BUS LT mit langem Radstand, der 4 Vespas fasste, davon die 2 bildhübschen 180er Super Sport von Wolf und Peter. Dazu aber später mehr.
Andi als Driver im PKW sowie Raimund und Martin steuerten noch vor der bayrischen Grenze Golling an, um den Norbert Wallinger Vespashop einen Besuch abzustatten. Leider fanden wir nur seine Privatadresse, nicht aber die Halle, wo er zwischenzeitig an die 200 gebrauchte Vespas feilbietet. So ging es somit rasch wieder Richtung München, nicht ohne vorher eine Mittagspause am Autobahngrenzübergang Walserberg abzuhalten.
Nach dieser Stärkung stürzten wir uns in einen Stop and Go Verkehr ca. 30 km vor München. Hier machten wir auch Bekanntschaft mit einer Kärntnerin, die uns so sympatisch fand, dass wir von ihr touchiert wurden. Na man kann sich vorstellen, wie das ausgesehen hätte, wenn wir einen Anhänger mit unseren Schätzchen mitgehabt hätten. Nun dieses Ereignis ließ uns aber unser gute Laune nicht verderben, sodass wir schon gegen 14h in München eintrafen und in die beiden reservierten Hotels eincheckten.
Nach einem guten Hopfen- und Malzgetränk steuerten Raimund und Andi die Insel des Deutschen Museums an, um die Anmeldeformalitäten zu erledigen. Hier wurden uns zum Nenngeld auch ein Jubiläums Blechschild: "60 Jahre Vespa" limitiert und die Jubiläums Postkarte für Sonderpoststempel sowie diverses Werbematerial übergeben.
Zwischenzeitig konnte auch der überlange LT VW Bus in einer Tankstelle gut garagiert und die 4 mitgebrachten Vespas ausgeladen und betankt werden - Somit war unser Team komplett.
Nach einigen interessanten Gesprächen mit bereits eingetroffenen Teilnehmern und der Besichtigung ihrer Fahrzeuge und dem Beschnuppern der Teilehändler (ja, es wurde auch einiges gekauft) erfolgte die Eröffnung von Robin Davy's Ausstellung im Vespa Museum.
Von der "60 Jahre Vespa" Jubiläums Torte bekamen wir nichts mit und nachdem Raimund und Andi ihre Vespas in Wien belassen hatten, war auch der Allnighter in Pathos kein Thema. Sie machten dafür die vielen Biergärten in der Fußgängerzone zwischen Marienplatz und Stachus unsicher.
Am nächsten Tag gings nach einem ausgiebigem Frühstücksbuffet wieder zum deutschen Museum am Isartor und zur Präsentation des neuen Vespa Buches "Vespa Forever" - Zum Geburtstag der Vespa die zukünftige Bibel für Liebhaber von Vespa Memorabilia der letzten 60 Jahre. Raimund und Andi konnten hier jeweils eines der auf 300 Stk. limitierten und durchnummerierten Bücher samt DVD ergattern.
Ja und dann gab es Mittagessen. Natürlich, wie könnte es anders sein, italienische Küche, wie immer sehr nahrhaft und köstlich. Am Mittagstisch konnten wir einen Kontakt mit den Vespa Veteranen Freunde Hamburg mit Manfred Meier knüpfen, der anregte, dass sich die deutsprachige (CH, D u.A) technische Kommision + Register austauschen sollte. Dies wurde an den neuen Verantwortlichen des Registro Storico Austria Hr. Schwarzl bereits weitergetragen.
In Folge fieberten
wir schon der Akrobatikshow der Vespa Oldtimer Freunde München
entgegen die um 15 stattfand. Zuvor Besichtigung des Museums für Verkehr
und Technik wo mich personlich
die Tante Ju 52/3m aus 1932 (Bild) begeisterte.
Endlich mal trotz riesigen Andrangs eine gute Sicht auf das Team um Robin Davy in ihren weißen Mechanikeroverall´s. Lasst euch von den Fotos begeistern. Wahnsinn, was 50-55 Jahre alte Vespas an Nutzlast tragen können!
Dazwischen wurde das 60 Jahre Vespa Jubiläumsfoto im Innenhof des Deutschen Museums für Verkehr und Technik von den anwesenden Fahrzeugen gemacht und fand auch die Begutachtung für die zehn schönsten und seltensten Fahrzeuge (original und restauriert) statt.
Und gegen 17h fand der Corso durch München statt mit der bekannten 2 Takt Wolke unter Mithilfe von ADAC und der örtlichen Polizei. Wolfgang schaffte es, rechtzeitig dazuzustossen, denn er war der Einzige, der fleissig den ganzen Nachmittag am Quartier auf seinem Laptop arbeitete und damit einen schweren Fehler beging, denn seine traumhafte 180SS war somit nicht bei der Begutachtung für die vorerwähnten 10 schönsten und seltensten Fahrzeuge präsent.
Gegen 19:30h fand schließlich
die grosse Abendveranstaltung im Löwenbräukeller
statt. Vorgespielt wurde auch der Film 'Eurovespa Barcelona 1957', und
der Festsaal war reich mit Fotos der Eurovespa 1956 dekoriert. Dann
kam es zur Siegerehrung der schönsten und seltensten Vespas
und es ging unser Peter mit seiner 180er SS als einer der Sieger hervor.
Ein BRAVO für seine Arbeit. Damit zeigte der VCW mächtig Flagge.
Leider ging aber somit Wolf leer aus, weil eben nicht bei der Begutachtung
anwesend.
Hier an dieser Stelle mein persönliches Bedauern, zumal beide Super Sport
in meinen Augen ebenbürtig sind, ja man könnte sie als eineiige
Zwillinge vom Zustand her bezeichnen. Leute ihr habt beide tolle Arbeit geleistet!
Der Abend verlief dann in Folge bis auf einige Patzer der Bedienung recht nett mit viel Plauderei und wurde dann noch in der Nähe des Marienplatzes im Weissen Brauhaus (Bild) bei Leberkäs und Weissbier beendet.
Sonntag wurde wieder verstaut, wobei wir das Frühstück im Cafe Münchener Freiheit sausen ließen, zumal wir in unseren Hotels ohnedies gut versorgt waren, um 11h gings ab in Richtung good old Vienna und so gegen 17h langten wir alle zu Hause ein und können auf ein durchaus erfolgreiches mit etlichen neuen Eindrücken verlängertes Wochenende zurückblicken.
Andreas H.
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