Burgenlandrally II

16. Juli 2005

Eigentlich stand für diesen Termin der Südburgenland-Trip auf dem Kalender, aber die Wetterprognose war nicht sonderlich günstig und so wollte niemand so weit fahren. Deshalb entschlossen wir uns, die am 2. Juli ins Wasser gefallene Nordburgenland-Tour nachzuholen.

Treffpunkt an diesem schönen Samstag Mittag war in einem Fast-Food-Lokal in Schwechat. Als wir nach einigen kurzen Snacks gegen 11:30 losfuhren, waren wir ganze 4 Mann (Harry, Funken-Chris, Peter H. und David H.) hoch, aber guten Mutes, was der Tag noch bringen würde.

Auf dem Weg nach Schwadorf - Himberg - Ebergassing wurden die Vespen auf Lauftemperatur gebracht, um nach Mannersdorf die Serpentinen des Leithagebirges möglichst zügig und elegant zu befahren.

Peter war während der ganzen Fahrt bemüht, mit seiner Kamera das Fahrverhalten der wackeren Truppe zu dokumentieren, die Ergebnisse sind in der Diashow und im Video zu sehen.

Funken-Chris, der neben seiner Vespa auch noch Motorrad fährt, nahm die Kurven dermaßen eng, daß der Hauptständer den Asphalt streifte und – Funken schlug. Mit dieser Fahrweise hat sich Chris seinen Spitznamen verdient. Andere wieder – Namen sind hier uninteressant - wagten einen kurzen Ausritt aufs Bankett, ohne jedoch gröbere Schäden an Mensch und Maschine davonzutragen.

Das Wetter - entgegen allen Voraussagen - hielt, und wir kamen trotz einiger rücksichtsloser Autofahrer wohlbehalten in Rust an, wo uns Adi Pelinka nebst Gattin in seinem Haus auf Kaffee einlud. Nach interessanter Plauderei, in welcher natürlich das Thema Vespa bzw. VCW im Vordergrund stand, konnten wir noch seine wunderschöne 150 GS Bj. 61 bewundern. Ach ja, ein Porsche stand noch in der Garage, auch ganz nett.

Danach wurde von uns am Ruster Hauptplatz ein Restaurant (mit direktem Blick auf die Ruster Wahrzeichen, die Störche) aufgesucht, in welchem wir das längst überfällige Mittagessen nachholten um darauf in einem Cafe mit angeschlossener Konditorei die Nachspeise einzunehmen.

Nachdem wir uns nach ca. 3 ½ Std. Pause von Adi und seiner Frau verabschiedet hatten, führte uns der Weg Richtung Wien bei einigem Gegenwind über Eisenstadt - Stotzing - Himberg - Oberlaa direkt zum Eissalon Zanoni, wo wir uns gegen 19:00 Uhr in bester Stimmung trennten und nach Hause fuhren.

Falls jemand glauben sollte, ich hätte vergessen irgendwelche Pannen zu erwähnen, kann ich nur schreiben: Hey, es gab keine!

Text, Film und Fotos: Peter H.

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