Tag der Vespa 2002

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Auch heuer gedachten wir wieder der genalien Konstruktion des wahren Orginals und luden alle Vespa-Begeisterten ein, mit uns eine Rundfahrt zu unternehmen.

Uaaah - Sonntags 6 Uhr morgens. Ein Rauschen und Plätschern dringt an mein Ohr. Der Blick aus dem Fenster verheißt nichts Gutes. Es regnet in Strömen und es ist auch um über 10 Grad kühler als am Tag davor. Und gerade heute ist der Tag der Tage - der Tag der Vespa. Na gut - die einen gehen bei Regen in die Kirche wir feiern den Tag der Vespa - jedem sein Glaubensbekenntnis. Außerdem kann man höchstens unpassend angezogen sein. Beflügelt durch diese Worte schwinge ich mich auf die PX und düse zum Treffpunkt, dem Nußdorfer Platz.

Im umgekehrt proportionalen Verhältnis zu den herabfallenden Regentropfen, tröpfeln die Vespafahrer ein. Es werden immer mehr Vespisti und der Regen immer weniger. Schließlich finden sich 16 Roller- 1 Motorrad- und 4 Autofahrer ein (insgesamt ca. 27 Personen). Dabei besuchten uns unsere Freunde aus Hollabrunn und sogar ein Köflacher fand den Weg zum Treffpunkt.

Ein nettes Überraschungspaket wartete dabei auf alle Teilnehmer mit Programm, Aufnäher und einer süßen Kleinigkeit.

Der erste Abschnitt vom Nußdorfer Platz bis zum Cobenzl verlief problemlos. Weiter ging es Richtung Dopplerhütte. Leider kam dabei eine Hollabrunner Teilnehmerin auf den nassen Kurven zu Sturz. Außer ein paar Dellen auf der Vespa passierte aber glücklicherweise nichts. Hier sei auch nochmals die Disziplin der Teilnehmer zu erwähnen,ohne die eine solche Veranstaltung noch dazu bei gefährlichen Straßenzuständen nur unter großen Risken möglich wäre.

Bei immer besser werdendem Wetter tuckerten die Vespas gemütlich nach St. Anrdrä Wördern, wo auf dem Firmengelände der Firma RAGUS (Merci vielmals), von Sabine (super Kaffee) und Helga (super Kuchen) eine perfekte Jausenstation eingerichtet wurde.

Ein besonderes Highlight bildete die Überfahrt der Donau von Klosterneuburg nach Korneuburg auf der Fähre.

Von dort ging es auf ein kurzes Fotoshooting auf die Burg Kreuzenstein und weiter zu unserem Zielpunkt, dem Heurigen Paul in Leopoldsdorf. Dort stieß auch noch unser langjähriges Mitglied Rudi Rösener und Ernst Jettmar samt Freunden zu uns. Einen internen Ausklang fand der wirklich gelungene Tag bei einem großen Zanoni Eis im 1. Bezirk.

Nur dadurch, daß mehrere an einem Strang ziehen, konnte der VCW innerhalb von einem Monat bereits drei Veranstaltungen (Saisonstart, Gymkhana und Tag der Vespa) organisieren. Wir können zu Recht darauf stolz sein.

 

 

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