Nationale Vespa-Raid 2002

16. 06. 2002

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Blitz und Donner in der Früh ließen nichts Gutes für den Tag erwarten, auf den ich mich schon lange gefreut habe, doch Petrus hatte ein Einsehen und schickte die Regenwolken ins Nirwana. Die nationale Vespa Raid stand auf dem Programm - eine Veranstaltung, wie sie in Österreich in der Form noch nie durchgeführt wurde. Als Treffpunkt konnten wir wiederum das ideale Gelände der Firma FABER im 23. Bezirk nutzen. Dort wurden uns auch von Hrn. Knoll die aktuelle Beverly 200 präsentiert (siehe Testbericht auf unserer Homepage - übrigens soll vielleicht eine 500er Version für 2003 kommen!!).

Nachdem alle ihre Stoppuhren mit dem Computer synchronisiert hatten, konnte die erste Zeitnehmung beginnen. Glücklicherweise (für mich, da meine Stoppuhr versagte) mußte der Start wegen eines Computerproblems wiederholt werden. Danach ging es über die Weinstraße, Heiligenkreuz und Sulz auf die erste Etappe. Dazwischen gab es einen Kontrollpunkt von Herbert und Bertl damit niemand einen Abkürzung nehmen konnte.

Die Strecke war doch so bemessen, daß wir gerade noch das Ziel dieser Etappe, den Gasthof Schusternazl, erreichen konnten. Leider spielte dem Wolfgang, unserem vielbemühten Zeitmesser, der Computer einen Strich durch die Rechnung und es mußte eine händische Zeitmessung durchgeführt werden.

Die zweite Etappe nach Klausenleopoldsdorf, Preßbaum, Wolfsgraben und Kaltenleutgeben (Kontrollpunkt) verlief ohne Probleme. Es war eine schöne gemütliche Fahrt durch den Wienerwald, die wir gemeinsam im großen Pulk absolvierten.

Das Endziel war wiederum das Gelände der Firma Faber, wo uns die Helga mit ihrem fast schon obligatorisch guten Kaffee und Kuchen empfing.

Die abschließende Zeitnehmung (diesmal funktionierte sie) entschied endgültig über Sieg oder Niederlage.

Es freute uns sehr, daß in Person des Maximilian ein "externer" die Raid (nur wenige Zehntel Zeitabweichung) gewinnen konnte. Die einzige Dame im Feld (ebenfalls eine "externe") konnte sich gut im Mittelfeld plazieren und erhielt eine eigene Wertung dafür.

> Die "alten Raid Hasen" (so auch unser Ex-Europameister) mußten sich diesmal hinten anstellen - aber genau das macht diese Veranstaltung so interessant - jedermann kann gewinnen, egal über wieviel PS seine Maschine verfügt - Hautpsache die Stoppuhr stimmt.

Wertung (Auszug)
1.
LAZAR Maximilian
2.
HAIDER Peter (VCW)
3.
STAVRIDIS Oliver (VCW)
4.
SKODA Phillip (VCW)
5.
NIEMAN Ulrike

An dieser Stelle sei nochmals ein großes DANKESCHÖN an unseren Wolfgang (und seine Helfer) erwähnt, der wirklich viel Probleme und Mühen mit der schlecht funktionierenden Zeitnehmung (eine Leihgabe) hatte.

Da eine solche Veranstaltung nochmals geplant ist, hoffen wir bis dahin eine professionellere (oder auch nur eine einfachere) Lösung gefunden zu haben.