Nach dem Vorbild der Euro Raid wollte nun auch der VC Fenians Krems eine
heimische Konkurrenz veranstalten, was ihm auch gelang. Jedoch stand dieses
Ereignis für den VC Wien von Anfang an unter keinem guten Stern,
was natürlich nicht heissen soll, dass es kein Happy End gab. Wie immer stand
das Pannen-, Pech und Pleiteteam bereit, um uns das Leben schwer zu machen. Obwohl
die Wetterprognose für das Pfingstwochenende nicht den wahren Sommer versprach,
wagten sich trotzdem sieben Verwegene Richtung Wachau. Schon die Anreise war
für manchen Roller eine Zerreissprobe, doch schafften
es alle noch nach Krems.
Der erste Durchgang fand verspätet um 11:00 statt. Da die Zeitnehmung mittels
Lichtschranken, trotz aller Mühen des Veranstalters nicht funktionieren wollte,
einigte man sich auf einen Kompromiss. An Stelle einer Zeitnehmung im Abstand
von 5 Sekunden durch drei Lichtschranken , erfolgte diese nur durch eine
einzige , die jeweils in genau 10 Sekunden dreimal zu durchfahren war. Anschliessend
wurde sofort mit der ersten Ausfahrt fortgesetzt.
Die Strecke um das Kremser Umland hatte eine Länge von ca. 40km, für die eine Gesamtzeit von 1h 20 min vorgesehen war.
Nach einer kurzen Mittagspause, stand um 13:00 der zweite Durchgang auf
dem Programm, der auf die selbe Art und Weise ablief, jedoch mit einer abgeänderten
Streckenführung.
Für die zweite Runde betrug die vorgegebene Gesamtzeit für die 45,4 km lange Strecke, die teilweise durch unwegsames und steiles Terrain führte, wiederum 1h 20min. Diesmal schafften es alle Teilnehmer rechtzeitig ans Ziel.
Wie nicht anders zu erwarten war, konnte der Europameister von 1999 Manfred
Federanko (VC Wien) auch sein Können in Österreich unter Beweis
stellen. Zweiter wurde Andreas Strohbach (VC Hollabrunn) gefolgt von Wolfgang
Wurst (VC Wien).
Wertung |
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1. | Manfred Federanko | VC Wien |
2. | Andreas Strohbach | VC Hollabrunn |
3. | Wolfgang Wurst | VC Wien |